Jeder ist seines Glückes Schmied?

Barrieren im Kopf?

Barrierefreiheit fängt im Kopf an. Das ist keine Floskel, sondern eine Erkenntnis, die ich selbst gewonnen habe. Ja, es gibt Hindernisse im Leben – sei es durch Krankheit, Unfall oder andere Umstände. Aber was wirklich zählt, ist, wie wir damit umgehen. Ich habe gelernt, dass ich viele Barrieren selbst proaktiv angehen und lösen kann. Und ich glaube, dass das für viele Menschen gilt, wenn sie bereit sind, umzudenken.

Die Macht der Perspektive

Es wäre leicht, sich auf das zu konzentrieren, was nicht mehr geht. Aber genau das führt in eine Sackgasse. Stattdessen frage ich mich: Wie kann ich es trotzdem möglich machen? Diese Denkweise hat mir geholfen, neue Wege zu finden, anstatt an alten zu verzweifeln. Manchmal sind es gerade die Einschränkungen, die mich auf kreative Lösungen bringen – Lösungen, auf die ich sonst nie gekommen wäre.

Eigenverantwortung statt Resignation

Natürlich gibt es Dinge, die ich nicht ändern kann. Aber ich kann entscheiden, ob ich mich dadurch aufhalten lasse. Ich habe gelernt, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen, mir Unterstützung zu suchen, wo ich sie brauche, und mich nicht von äußeren Umständen definieren zu lassen.

Proaktives Handeln statt Warten auf Lösungen

Niemand wird mir die perfekten Bedingungen auf dem Silbertablett servieren. Das Leben passiert – und ich kann nur beeinflussen, wie ich darauf reagiere. Ich habe erlebt, dass es nicht immer die großen Schritte sind, die Veränderung bringen, sondern oft die kleinen. Der erste Schritt ist immer: Etwas tun. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

Barrierefreiheit beginnt im Kopf

Es geht nicht nur um Rampen, Technik oder Hilfsmittel – es geht darum, sich selbst nicht im Weg zu stehen. Statt mich darauf zu beschränken, was nicht geht, frage ich mich, was trotzdem möglich ist. Und ich entdecke immer wieder, dass mehr geht, als ich auf den ersten Blick gedacht hätte.

Deshalb glaube ich: Jeder ist seines Glückes Schmied – zumindest ein Stück weit. Die Umstände kann ich mir nicht immer aussuchen. Aber wie ich damit umgehe, das liegt bei mir.

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